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ENSEMBLE

ERICH VOCK - Heiri (Bäuerlein)

Nach seiner Ausbildung an der Schauspielakademie Zürich trat Erich Vock sein erstes Engagement am Stadttheater Hildesheim an. Zurück in der Schweiz wurde er als «Bleicher Jüngling» in Paul Burkhards «Die kleine Niederdorfoper» als kommender Komiker von Publikum und Presse begeistert aufgenommen. Nicht umsonst haben Autoren wie Charles Lewinsky oder Hans Gmür Stücke für ihn geschrieben: «Diskretion isch Ehresach», «Alles erfunde!» oder «Sexy Sepp». Mit Jörg Schneider zusammen produzierte er in den 90er-Jahren sehr erfolgreich Schwänke. «Rente gut – alles gut» und «Alles uf Chrankeschii» gehören zu den grossen Lacherfolgen der beiden Vollblutkomiker. Seine grosse Liebe gehört dem Theater für Kinder. Von Ines Torelli und Edi Baur hat er 1993 die Zürcher Märchenbühne übernommen und in kürzester Zeit zu neuer Blüte gebracht.

Auch vom Fernsehen und Kino kennt man Erich Vock. So spielte er in der Sitcom «Fertig lustig» den Erich Truninger, der immer für Chaos und Unterhaltung sorgte. Ausserdem war er ein wichtiger Bestandteil der «Friends» in der Unterhaltungssendung «Benissimo». Er stand für nationale («Millionenschwer verliebt») wie internationale Kinofilme («Tell», «Save Angel Hope», «Papa Moll») vor der Kamera.

Erich Vock wurde 1995 mit dem «Prix Bernhard», 2000 und 2009 mit dem «Prix Walo» als bester Schauspieler ausgezeichnet. Er sorgte als Travestie-Star Albin in «La Cage aux Folles» für Standing Ovations und begeisterte als Bäuerlein Heiri über 165’000 Zuschauer in «Die kleine Niederdorfoper». Er überzeugte als überforderter Arzt Urs Witschi in «Alles uf Chrankeschii» und brillierte 2015 als Köbi, der Erbe vom Tobelhof, im musikalischen Lustspiel «Stägeli uf – Stägeli ab». Der grosse Erfolg von «Stägeli uf – Stägeli ab» freut den Theatermann gleich vierfach: als Produzent, Autor, Regisseur und Schauspieler. Er strapazierte die Lachmuskeln der Zuschauer als Hustenonkel in «Der schwarze Hecht». In der Doppelrolle des Versicherungsdirektors Zollinger bzw. des Hausdieners Guschti im Schwank von Georges Feydeau «Floh im Ohr» brillierte er ebenso wie als schlitzohriger Buchhalter in der Komödie «Vollkoffer». Als Travestiestar Albin / Zaza begeisterte und berührte er zuletzt ein restlos begeistertes Publikum in der Komödie «Ein Käfig voller Narren».

In den letzten Jahren hat er auch vermehrt als Regisseur gearbeitet, so u.a. in den Produktionen „Pippi Langstrumpf“, «Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer», «Die kleine Hexe», «Emil & die Detektive» oder in den Komödien «Baby Baby, Balla Balla!», «Zwei für Eis», «Alles uf Chrankeschii», «Ausser Kontrolle» und auch in den Erfolgsproduktionen «Der schwarze Hecht», „8 Frauen“, „Die kleine Niederdorfoper“, «Floh im Ohr»,  «Vollkoffer» oder «Ein Käfig voller Narren».

 

www.erichvock.ch

 

Erich Vock
Eric Rohne

ERIC ROHNER - Herr Wiederkehr

Eric Rohner ist 1953 in der Schweiz geboren und hat da seine Grundausbildung genossen. Durch die Matura in Neuchâtel ist Eric Rohner zweisprachig. Nach seinem Studium an der PH Zürich hat er 3 Jahre unterrichtet. Danach begann er seine Theaterausbildung bei Jacques Lecoq in Paris. Eine Ausbildung, die nie endet und mit jeder Erfahrung weitergeht.


Als freischaffender Schauspieler und Sprecher in der Schweiz und in Deutschland hat er in den letzten 35 Jahren mit diversen Freien Gruppen rund 80 Theaterstücke entwickelt und auf die Bühne gebracht. Parallele Bereiche zur «Kernkompetenz Schauspiel": Auftrittskompetenz, Kommunikationstraining und Theaterpädagogik. Eric Rohner ist in diversen Spielfilmen zu sehen.
Heute lebt Eric Rohner in Zürich und in Hamburg.

 

www.ericrohner.ch

Vincenzo Biagi

VINCENZO BIAGI - Herr Hagenbuch (Goldschmied & Heilsarmist)

Der vielseitige Komödiant steht seit über 60 Jahren auf der Bühne. Er wurde am Bühnenstudio Zürich ausgebildet und begann seine Laufbahn als Schauspieler und Sänger am Stadttheater Chur. Es folgten Engagements am Stadttheater St. Gallen, am Zürcher Schauspielhaus und am Stadttheater Zürich (heute Opernhaus). In den 19 Jahren, in denen er am Theater für den Kanton Zürich engagiert war, spielte er unzählige unterschiedliche Rollen, darunter den Zirkusdirektor Obolski im“ Schwarzen Hecht“ oder die Titelrolle in Lessings «Nathan der Weise».

Seine Wandlungsfähigkeit stellt er regelmässig in den Stücken der Zürcher Märchenbühne unter Beweis, so in verschiedensten Rollen in „Pippi in Taka-Tuka-Land“ oder wie zuletzt in „Die kleine Hexe“ den Marronimann oder den Herrn Pfefferkorn. Des Weiteren ist seine unverkennbare, sonore Stimme in Hörspielen und Werbespots zu hören. In den letzten Jahren stand er in den Komödien „Huusfründe“, „Sunny Boys“ oder „Scho wieder Sunntig“ auf der Bühne.

Vincenzo Biagi brillierte als unbequemer Patient in „Alles uf Chrankeschii“ und als aufsässiger Zimmerkellner in „Ausser Kontrolle“ und begeisterte als trinkfester und tanzfreudiger Pfarrer Selig im musikalischen Lustspiel „Stägeli uf – Stägeli ab“.  Vincenzo Biagi erfreute das Publikum als Goldschmied und Heilsarmist Herr Hagenbuch in «die kleine Niederdorfoper» und berührte als rheumageplagtes Faktotum in «Floh im Ohr». Zuletzt alternierte er mit Thomas Meienberg als Buchhalter Häberli in «Ein Käfig voller Narren».

Daniel Bill

DANIEL BILL - Bunker-Willy

Daniel Bill machte seine Ausbildung an der Schauspielakademie Zürich. Es folgten Engagements am Stadttheater Bern und Basel, gefolgt von Gastverträgen im Bernhard-Theater und Theater am Hechtplatz, Zürich.

Neben seiner Tätigkeit am Theater und als Sprecher arbeitet er auch immer wieder für TV und Kino, u.a „Die letzte Pointe“ (Rolf Lyssy), «Der Bestatter», «Tatort», «Alarm für Cobra 11», «Lüthi und Blanc», «SOKO 5113» oder «Ein Fall für zwei». Seit 2006 spielt er regelmässig in den Produktionen von Karl’s Kühne Gassenschau, so in „Silo8“, „Fabrikk“ und aktuell in «Sektor1“. Er spielte bei der Zürcher Märchenbühne in «Aladdin und die Wunderlampe», «Räuber Hotzenplotz» oder „Froschkönig“. Er überzeugte im musikalischen Lustspiel «Stägeli uf – Stägeli ab», im Schwank „Ausser Kontrolle“ und zuletzt als Fritz Oberholzer in „Der schwarze Hecht“.

www.danielbill.com

DANIEL BILL - Bunker-Willy (Gauner)

Daniel Bill machte seine Ausbildung an der Schauspielakademie Zürich. Es folgten Engagements am Stadttheater Bern und Basel, gefolgt von Gastverträgen im Bernhard-Theater und Theater am Hechtplatz, Zürich. Neben seiner Tätigkeit am Theater und als Sprecher arbeitet er auch immer wieder für TV und Kino, u.a „Die letzte Pointe“ (Rolf Lyssy), «Der Bestatter», «Tatort», «Alarm für Cobra 11», «Lüthi und Blanc», «SOKO 5113» oder «Ein Fall für zwei».

Seit 2006 spielte er regelmässig in den Produktionen von Karl’s Kühne Gassenschau, so in „Fabrikk“, «Sektor1“ und zuletzt in „Silo8“. Er spielte bei der Zürcher Märchenbühne in «Aladdin und die Wunderlampe», «Räuber Hotzenplotz», „Froschkönig“, „Pippi Langstrumpf“, «Pippi in Taka-Tuka-Land», «Urmel aus dem Eis» oder «Schneewittchen». Er überzeugte im musikalischen Lustspiel «Stägeli uf – Stägeli ab», im Schwank „Ausser Kontrolle“, in „Der schwarze Hecht“ oder 2019 als Bunker-Willy in „Die kleine Niederdorfoper“. Daniel Bill brachte in «Floh im Ohr» als Schotte Rugby das Publikum zum Kreischen und hatte als gerissener Kantonspolizist Welti in «Vollkoffer» oder zuletzt als Mercedes in «Ein Käfig voller Narren» die Lacher auf seiner Seite.

www.danielbill.com

Maja Brunner

MAJA BRUNNER - Irma (Serviertochter)

Maja Brunner wächst in einem sehr harmonischen Umfeld auf. Vater Ernst leitet jahrzehntelang die Tanzkapelle Seebuebe. Mutter Alice ergänzt die Musikalität mit italienischem Temperament. Maja erlernt den Beruf der Sekretärin. Aber ihre grosse Leidenschaft ist die Musik. Sie ist Klarinettistin und Saxophonistin in der Jugendmusik und mit 16 gründet sie ihre erste Band.

 

20 Jahre lang ist sie – neben dem Beruf – Sängerin und Frontfrau verschiedener Pop- und Big- Bands. Völlig unerwartet kommt der Durchbruch 1987 in einer anderen musikalischen Sparte. Sie gewinnt den 2. Grand Prix der Volksmusik mit dem Mundartlied «Das chunnt eus spanisch vor», komponiert von ihrem Bruder Carlo Brunner. Maja macht ihr geliebtes Hobby zum Beruf. Ihre CD-Produktionen werden vergoldet. 1991 wird ihr mit vielen Weltgrössen zusammen der «World Music Award» verliehen.

Im gleichen Jahr beginnt auch ihre Schauspielkarriere. Sie ist seither immer wieder auf der Theaterbühne zu sehen, wie z.B. in «Die kleine Niederdorfoper», wo sie in 425 Vorstellungen als Serviertochter Irmeli das Publikum begeisterte. Über 20 Jahre war sie als Radio-Moderatorin tätig und präsentierte u.a. die Hit-Wälle auf der SRF-Musikwelle. Weiter hat sie sich einen Namen als Autorin von Liedtexten gemacht. Als Sängerin ist sie mit einem Repertoire unterwegs, das vom volkstümlichen Schlager bis Rock reicht.

 

Maja Brunner ist heute eine der bekanntesten und beliebtesten Entertainerinnen unseres Landes. Egal ob sie volkstümlichen Schlager singt, swingt oder rockt oder auf der Theaterbühne agiert. Sie versteht es, mit ihrem Können und vor allem mit ihrer Liebe und Hingabe zum Beruf immer aufs Neue zu begeistern. 2015 stellte sie als Amalie Freivogel im musikalischen Lustspiel «Stägeli uf – Stägeli ab» ihr komödiantisches Talent zum ersten Mal in einer Hauptrolle unter Beweis. Sie überzeugte als Schwester Anita in „Ausser Kontrolle“ und als „Tante Paula“ in „Der schwarze Hecht“ genauso wie als mütterliche Hausangestellte Frau Erni in «8 Frauen» oder als Besitzerin eines berüchtigten «Etablissements» in «Floh im Ohr».

 

Im Mai 2019 konnte sie den Prix Walo in der Sparte «Blues / Country / Roots» für die Produktion Maja & Carlo Brunner / Krüger Brothers entgegennehmen.

 

Dass sie sich immer wieder Herausforderungen stellt, davon konnte man sich in der Sendung des SRF „Darf ich bitten“ überzeugen und zuletzt auch in «The Masked Singer» 2022 wo sie mit Bravour bis ins Finale kam. Zuletzt hatte sie als Frau Fumagalli mit Rolf Knies Tournee-Produktion «Charleys Tante» die Lacher auf ihrer Seite.

 

www.majabrunner.ch 

Ramona Fattini

RAMONA FATTINI - Zeitungsmädchen, Heilsarmistin, Bauchladen-Girl

Ramona Fattini stand im Alter von 8 Jahren das erste Mal im Kindertanztheater von Claudia Corti auf der Bühne. Nach der Ausbildung zur Drogistin begann sie im Jahr 2010 ihre 4-jährige Schauspielausbildung an der SAMTS in Zürich. Noch während der Ausbildung war sie u.a. als Tänzerin im Schauspielhaus Zürich und an den Thunerseespielen engagiert und wirkte in der SRF TV Serie „Best Friends“ mit.

Nach Abschluss der Ausbildung war sie an den Schlossfestspielen Hagenwil als Julia in „Romeo & Julia“ zu sehen und im turbine theater als Emilia in „Othello“. Es folgten weitere Theater-Engagements, u.a. in Hagenwil die Rolle der Cecily Cardew in „Bunbury“, Marja Antonowna in „Der Revisor, Christine in „Die schwarze Spinne“ oder an der Zürcher Märchenbühne die Jutta in „Das kleine Gespenst“, Prinzessin Maja im „Froschkönig“, den Pinguin Ping in „Urmel aus dem Eis“ oder in der Titelrolle von «Pippi Langstrumpf» und «Schneewittchen». Im Sommertheater Winterthur stand sie als Schauspielerin auf der Bühne und war als Produktionsassistenz auch hinter der Bühne tätig.

Bei spock productions stand sie als Prinzessin Li Si in „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“, als Susanne in „8 Frauen“, als Heilsarmistin in „Die kleine Niederdorfoper“, als Köchin Klara in „Floh im Ohr“ und als Taxifahrerin Jilly in „Vollkoffer“ und zuletzt als Nationalratstochter Muriel in «Ein Käfig voller Narren» auf der Bühne. 

Im Sommer 2024 übernimmt Ramona Fattini die Leitung der «Zürcher Märchenbühne».

 

www.ramonafattini.ch

Corina Good

CORINA GOOD - Bianca (Dame)

Schon in jungen Jahren entdeckte sie ihre Leidenschaft fürs Schauspiel in der CEVI Zizers, wo sie bei schauspielerischen Aufgaben mit voller Begeisterung sofort in der ersten Reihe stand. Nach diversen Schauspiel- und Musical-Produktionen in Graubünden beschloss sie schliesslich, nach der Berufslehre als Gestalterin Werbetechnik, die Ausbildung zur Musical-Darstellerin an der SAMTS in Adliswil zu machen, welche sie im Sommer 2021 erfolgreich abschloss.
 

Seit ihrem Abschluss konnte sie in den verschiedensten Produktionen mitwirken. So spielte sie in Basel beim Theater Arlecchino («Rumpelstilzli», «Dschungelbuch» & «Aladdin») oder in 2 Komödien beim TPC (Theater Produktion Chur) als verrückte «Cookie» oder als kauflustige «Margie». Für spock productions schlüpfte sie 2023 bei «Die kleine Hexe» in die Rollen des Blumenmädchens und der Ursel, spielte im Sommer im Sihlwald in Nestroys «Einen Jux will er sich machen» mit, und stand diesen Winter bei der Zürcher Märchenbühne als Zofe Trudi in «Schneewittchen und die 7 Zwerge» stets der bösen Königin zur Seite.

Nico Jacomet

NICO JACOMET - Martin Kübler (Rekrut)

Nico Jacomet absolvierte 2012 - 2015 die Schauspiel- und Musicalschule StageArt in Adliswil.

Schon vor seiner Ausbildung spielte er in den in Eigen- und Freilichtproduktionen des turbine theaters mit ("Die Frau des Bäckers" oder "Romeo und Julia"). Im Jahr 2007 gründete er das Theater NI&CO. Dabei zeichnete Nico seit Beginn für die Regie verantwortlich.

 

Seit 2014 wirkte er bereits sechsmal bei der Vorfasnachtsveranstaltung "Glaibasler Charivari" mit, unter der Leitung des Tattoo-Produzenten Erik Julliard und der Regisseurin Colette Studer. Dieselben produzierten im Dezember 2014 das Christmas Tattoo im Basler St.Jakobspark, bei dem er als Schauspieler engagiert wurde.

 

Dazwischen wirkte  er immer wieder als Schauspieler und Sprecher in verschiedenen Werbeproduktionen mit. Nico Jacomet arbeitete auch als Regieassistent (z.B. "8 Frauen - spock productions, "Was ihr wollt" - Freilichttheater Sihlwald). Im Frühjahr 2019 war er im turbine Theater in der Komödie "Ingeborg" von Kurt Goetz in der Rolle des Peter Peter zu sehen. 

 

Nico Jacomet gründete das neue Märliformat "Theater im Märliwald", Langau a.A.. In der ersten Produktion "Em Kaiser sini neue Chleider" führte er Regie und spielte den Oberhofschneider Rümpfli.

 

Nico Jacomet spielt parallel zu "Die kleine Niederdorfoper" bei der Zürcher Märchenbühne in "Pippi Langstrumpf".

www.nicojacomet.ch

Elisabeth Graf

ELISABETH GRAF - Frau Kübler

Die Schweizer Schauspielerin englischer Muttersprache arbeitet seit über 30 Jahren hauptsächlich in der Schweiz. Ihr Beruf führte sie u.a. nach Frankfurt, Düsseldorf, an die renommierten Festspiele Bad Hersfeld, nach Basel, Bern, Winterthur und Zürich.

1990 stand Elisabeth Graf zum ersten Mal mit Erich Vock auf der Bühne. Gegeben wurde «Rumpelstilzchen». In der Folge spielte sie in vielen weiteren Produktionen der Zürcher Märchenbühne. Mit Erich Vock und Hubert Spiess stand sie ebenfalls in «Die kleine Niederdorfoper» und «Zwei für Eis» von spock productions auf der Bühne des Bernhard-Theaters.

Weitere Regisseure, mit denen sie gearbeitet hat, sind u.a.: Peter Arens, Urs Blaser, René Scheibli, Max Sieber, Peter N. Steiner, Karl Vibach, Jordi Vilardaga.

Elisabeth Graf fühlt sich im komischen wie im ernsten Fach zu Hause. Sie spielte u.a. die Chava in «Anatevka» mit Wolfgang Reichmann als Tevje, die Charis in «Amphitryon», Marthe Rull in «Der zerbrochene Krug» von Kleist, Maria in «Was Ihr wollt» von Shakespeare, die Alwing in Ibsens «Gespenster», Amanda Wingfield in Tennessee Williams «Glasmenagerie», Monika in «Dure bi Rot» mit Jörg Schneider, Konstanze in «Der dressierte Mann» von John von Düffel.

Von 1992 bis 2012 gehörte Elisabeth Graf zum Schauspielensemble der Samstag-Abend-Show «Benissimo» des Schweizer Fernsehens. 2000 und 2001 war sie in der Sitcom «Mannezimmer» zu sehen. Zuletzt überzeugte sie als Politikergattin Dora Wüthrich in «Ein Käfig voller Narren».

Stephan Luethy

STEPHAN LUETHY - Zunge-Miggel (Gauner)

Seit seinem Musicalstudium in Bern ist der gebürtige Uetendorfer regelmässig auf den unterschiedlichsten Bühnen der Schweiz zu Hause. So spielte er u.a. in den Uraufführungen von «Heidi» (Geissenpeter), «Ewigi Liebi» (Bert), «Mein Name ist Eugen» (Eglikurt & Cover Eugen), «Die schwarzen Brüder» (Anselmo Rossi), sowie in «Dällebach Kari». Weitere Auftritte führten ihn nach Thun und St.Gallen in Produktionen wie «West Side Story» (Baby-John) und «Sugar» (Hotelpage).

Nicht minder häufig ist er aber auch im deutschsprachigen Ausland engagiert – einige seiner grösseren Stationen dabei waren «Wicked» (Moq) in Stuttgart, «Cats» (Skimbleshanks) in Tecklenburg, «Hairspray» (Fender) in Merzig oder die Tourneeproduktion von «Shrek» (Pinocchio). Die vergangenen Sommer verbrachte er zumeist an den Gandersheimer Domfestspielen, wo er die Titelrolle in «Peter Pan» verkörperte und in Stücken wie «Saturday Night Fever» (Bobby C), «Addams Family» (Pugsley Addams), «Das Dschungelbuch» (Mogli) und «Spamalot» (Patsy) zu sehen war.

Besonders gerne kehrt Stephan aber immer wieder nach Zürich zurück und spielt hier beispielsweise den Kleinganoven Zungen-Miggel in «Die kleine Niederdorfoper» und den Knecht Arme-n-Armin in «Stägeli uf – Stägeli ab». Das junge Publikum kennt Stephan vielleicht noch als Thommy in «Pippi Langstrumpf», als «De chli Iisbär» Lars oder als Tim Tintetolgg in «Urmel aus dem Eis». Stephan Luethy wird ausserdem bald schon als Emil in «Emil und die Detektive» zu sehen sein.

www.stephanluethy.com

Viola Tami

VIOLA TAMI - Olly Moreen (Sängerin)

Mit 18 Jahren startete die Zürcherin Viola Tami ihre Karriere als Schauspielerin in der SRF-Serie «Lüthi und Blanc». Ausserdem lieh sie ihre Stimme als Synchronsprecherin für Kinoproduktionen wie «Asterix bei den Wikingern» oder «Titeuf». Auf der Bühne spielte sie unter anderem in Produktionen wie «Die kleine Niederdorfoper», «La Cage aux Folles», «8 Frauen», «Der schwarze Hecht», «Traumfrau Mutter», «Oh läck Du mir», «Vollkoffer» oder zuletzt in «Stägeli uf – Stägeli ab»

Als Moderatorin führte sie durch Samstagabend-Shows wie «The Voice of Switzerland» oder «Die grössten Schweizer Talente». Aktuell zu sehen ist sie in der äusserst beliebten Wohn-Sendung «Ding Dong – Zeig mir dein zu Hause» und in der Casting Show «Stadt Land Talent» auf SRF1. Seit fast 20 Jahren gehört ihre Stimme auch zum Moderationsteam von Radio Energy. 2017 gewann Viola Tami den Prix Walo als Publikumsliebling.

www.violatami.ch

MONIKA MICHEL - Lolotte (Dame)

Monika ist schweizerisch-slowenischer Abstammung und hat schon mit fünf Jahren die Liebe zum Tanzen gefunden. Ihre Musicalausbildung führte sie von Wien nach Hamburg, wo sie 2006 erfolgreich an der Joop van den Ende Academy abschloss.

Zu ihren Engagements in Deutschland und der Schweiz zählen Produktionen wie «Pippi Langstrumpf» (Pippi Langstrumpf), «Die Patienten» (diverse Covers, Tänzerin), «Der kleine Vampir» (Tante Dorothee), «Die 13 ½ Leben des  Käpt'n Blaubär», «De chli Isbär»  (Robbe Robby), «Stägeli uf – Stägeli ab» (Magd Lötti), «Io senza te» (Claudia), «Der schwarze Hecht» (Tante Lina), «Heiweh – Fernweh» (Lea), «Vergänglichkeit» sowie zahlreiche Vorstellungen von «Dinner- und Weekendkrimi».

Neben der Bühne ist sie noch Sprecherin für Funk und TV-Spots und inszeniert Musicalprojekte mit Schulklassen.

Monika Michel
Richard Leron Bucher

RICHARD LERON BUCHER - Herr Kübler (Milchmann)

Richard Leron Bucher stand schon in seiner Jugend mit seiner Band „Drudge“ in der ganzen Schweiz auf der Bühne. Über die Musik zog es ihn bald zur Schauspielerei, denn er wollte Gesang mit Schauspiel kombinieren. Und so packte er seine Koffer und begann eine Musical-Ausbildung (AMDA, The American Musical and Dramatic Academy) in New York. Zurück in der Schweiz startete er seine Schauspielausbildung an der EFAS (European Film Acting School), die er 2007 mit einem Diplom abschloss.

Es folgten Engagements in diversen Musical-Produktionen, u.a.  „Dornröschen“ als König (Zürich, Bethel Kapelle und Tour), „Carousel“ als Jigger Craigin (Perry Mansfield USA), „Linie 1“ diverse Rollen (Köniz, Bern) sowie Theaterproduktion „Ausser Kontrolle“ als Körper (Bernhardtheater, Zürich), "Die kleine Niederdorfoper" als Herr Kübler, "Die kleine Hexe" als Nebelhexe und beim Fernsehen: „Verbotene Liebe“ (ARD), „Mein dunkles Geheimnis“, „Schicksale neues Glück verboten“ (SAT 1) sowie im Film «Laced Silk» in der Rolle von Stuart Morley. Richard Bucher singt immer noch projektmässig in Bands mit und ist in diversen Kurzfilmen und Werbespots zu sehen.

Thomas Meienberg

THOMAS MEIENBERG - Müller III (Polizeikorporal)

Der geborene Chamer lebt und arbeitet als freischaffender Schauspieler in Zürich. Nach dem Besuch der Schauspielakademie in Zürich war er zunächst zwei Jahre am Theater für den Kanton Zürich engagiert. Seither ist er regelmässig in Produktionen des Bernhard-Theaters («Hotel Happy End»), des Sommertheaters Winterthur («Der Hexer») und der Zürcher Märchenbühne (u.a. in der Titelrolle «Räuber Hotzenplotz») zu sehen.

Neben seiner Bühnentätigkeit hat er auch immer wieder Gastauftritte in Produktionen des Schweizer Fernsehens SRF («Punkt CH») und in Werbefilmen.

Für spock productions stand er u.a. im Erfolgsmusical «La cage aux folles» auf der Bühne und überzeugte sowohl als «Räuber-Seppli» als auch als Polizeikorporal Müller III in «Die kleine Niederdorfoper». Er schlüpfte in die Rolle des Versicherungsarztes in «Floh im Ohr», war als Melker Korbinian Moos in «Stägeli uf – Stägeli ab» und zuletzt als Buchhalter Häberli in «Ein Käfig voller Narren» zu sehen.

www.thomasmeienberg.com

Adrian Burri

ADRIAN BURRI - Bruno  (Polizist)

Der Luzerner Adrian Burri schloss 2018 sein Studium an der Universität der Künste Berlin in den drei Sparten Gesang, Schauspiel und Tanz ab. Seither spielte er in Deutschland Hauptrollen wie etwa Nick Hurley in „Flashdance“, das Biest in „Die Schöne und das Biest“, Johann Sebastian Bach in „Bach der Rebell“, Marty in „Madagascar“ oder Sonny in „Grease“.

Obwohl er immer noch in Deutschland ansässig ist, zog es ihn beruflich in den letzten drei Jahren vermehrt in die Schweiz. Denn er schätzt und liebt die Schweizer Kulturlandschaft enorm. Hier zu Lande war er schon als Weltraumprinz Rodin in „Space Dream“, Moritz Fischer in „Die Schweizermacher“,  als Alkohol in „Dällebach Kari“ und als Lorenz in “Ein Käfig voller Narren” zu erleben.

Seine Devise ist die Vielfallt. Deshalb ist er auch öfters als Filmschauspieler tätig. Nebst Filmen wie „Axel Springer -Auf der Suche nach der verlorenen Zeitschrift“ oder „Kopfkino das Filmmusical“ spielte er ebenso im Zürcher Tatort „Seilschaft“ mit.

Adrians besondere Leidenschaft gilt dem Jazz in der Zeit der grossen Big Bands samt Stepptanz. So war er schon Gesangssolist bei mehreren Konzerten vom Christoph Walter Orchestra aus Sursee, dem Orchester Ronny Heinrich in Berlin oder als Moderator und Leadsänger beim Weihnachtscircus Krefeld vom Circus Probst mit dabei.

www.adrianburri.com

Karin Moser

KARIN MOSER - Margrit Baumann

Die zweifache Mutter machte ihre Schauspielausbildung am Theater für den Kanton Zürich, wo sie auch ihre ersten Theaterrollen spielte. Sie arbeitete aber auch für Film („Flucht mit Luzifer“) und Fernsehen („Benissimo“, „Edelmais & Co“). Neben Tourneeproduktionen im deutschen Sprachraum war sie in diversen Dialektschwänken mit Jörg Schneider und Erich Vock (u.a. „Rente gut – alles gut“, „Gäld wie Heu“, „Diskretion isch Ehresach“) zu sehen.

Karin Moser ist auch regelmässiges Ensemblemitglied der Zürcher Märchenbühne (Dornröschen, Pippi Langstrumpf, Die kleine Hexe, Urmel aus dem Eis, Schneewittchen u.a.) Sie berührte als Halbdrache Nepomuk in „Jim Knopf & Lukas der Lokomotivführer“ und begeisterte als angebliche Witwe im Schwank «Vollkoffer". Schon 2019 überzeugte sie als Ruthli’s Mutter Margrit Baumann in „die kleine Niederdorfoper“.

Nicole Zehnder

NICOLE ZEHNDER - Ruth Baumann

Nicole Zehnder wurde 1996 im Kanton Schwyz geboren. Sie stammt aus einer Musikerfamilie und entdeckte schon früh ihre Liebe zum Tanz. Neben dem Unterrichten als Tanzleiterin trat sie auch selber während vielen Jahren an Anlässen mit ihrer Showtanzgruppe in der ganzen Schweiz auf – unter anderem beim Prix Walo.

Während ihrer Ausbildung zur Primarlehrperson kamen vermehrt Auftritte mit Gesang und Klavier dazu. 2021 erfüllte sie sich dann ihren Kindheitstraum und startete mit der Ausbildung zur Musicaldarstellerin an der StageArt Musical & Theatre School SAMTS. Zuletzt stand Nicole Zehnder als Zweitbesetzung von Viola Tami als „Luisli“ in der Produktion „ Stägeli uf - Stägeli ab“ im Theater 11 auf der Bühne.

Bella Neri

BELLA NERI - Frau Wipf (Heilsarmistin)

Nach ihrer Ausbildung am Zürcher Bühnenstudio spielte Bella Neri am Schauspielhaus Zürich, im legendären Cabaret Féderal und in vielen Tourneestücken u.a. zusammen mit Margrit Rainer, Ines Torelli, Stefanie Glaser, Ruedi Walter, Walter Roderer, Jörg Schneider und Erich Vock.

Ausserdem war sie in nationalen und internationalen Filmen von Kurt Früh, Kurt Hoffman und Ladislav Vajda zu sehen. Sie stand in Deutschland mit Caterina Valente oder Hansjörg Felmy vor der Kamera, moderierte im Schweizer Fernsehen mehrere Jahre die TV-Magazin-Sendung „Tipps für Sie“ und führte über 10 Jahre durch das „Coop Mittwoch Studio“.

Lange Jahre war Bella Neri Ensemblemitglied des Theater für den Kanton Zürich („Onkel Wanja“, „Bluthochzeit“, „Die Riesen vom Berge“) und spielte am Theater Heddy Maria Wettstein. Bei der Zürcher Märchenbühne ist sie seit 60 Jahren immer wieder in den verschiedensten Rollen zu sehen. Ihr Repertoire reicht hier vom Seppli über die Oberhexe bis hin zum Grosi im „Räuber Hotzenplotz“. Bella Neri überzeugte und überzeugt in diversen komödiantischen Rollen, so auch in den Produktionen von spock productions „Alles erfunde“ oder „Kille Kille“ oder als Omi in der Erfolgsproduktion „Acht Frauen“ und jetzt wieder als Frau Wipf in «Die kleine Niederdorfoper».

Philippe Roussel

PHILIPPE ROUSSEL - André (Chansonnier)

Philippe Roussel stand bereits mit 6 Jahren als Sänger auf der Bühne und bald darauf auch als Schauspieler. So war es nur logisch, dass er nach einer „normalen“ Be­rufsausbildung als Kaufmann sofort an die Schauspielschule in Basel wechselte und danach nach Deutschland zog. Dort hat er schon im ersten Engagement mit Stars wie Volker von Collande und Claus Biederstaedt gespielt, seinen ersten Kinofilm gedreht und nebenbei für Versace als Model gearbeitet.

Nach 2 Jahren an einem festen Theater wagte er bereits den Sprung ins freischaffen­de Künstlerleben und spielt seither auf allen wichtigen Bühnen Deutschlands und der Schweiz. Neben seiner Bühnentätigkeit als Schauspieler und Regisseur (Sommertheater Winterthur) wurde er einem breiten Publikum durch die Sitcom «Manne-Zimmer» bekannt, wo er eine Hauptrolle spielte. Seit 1992 war er auch ein fester Bestandteil der «Friends» in «Benissimo», der erfolgreichen Samstagabendshow von SF DRS. Ausserdem hatte er Gastauftritte in verschiedenen Serien, die in der Schweiz in den letzten Jahren gedreht wurden.

 

Seit 2009 tritt er regelmässig in „spock-Produktionen“ auf. So überzeugte er als gestresster Chefarztanwärter in «Alles uf Chrankeschii». 2015 sorgte er als Brautwerber Megge Ladrini in «Stägeli uf – Stägeli ab» für umwerfende Situationen und als Nationalrat Nauer im Schwank „Ausser Kontrolle“ lagen seine Nerven blank. Er überzeugte als Zirkusdirektor Obolski in „Der schwarze Hecht“, begeisterte in «die kleine Niederdorfoper» als Chansonnier André, sowie als temperamentvoller Señor Homenides de Histangua in «Floh im Ohr»​ oder in der Erfolgskomödie «Vollkoffer». Er überzeugte als Gemeindeammann Franz Korn in «Stägeli uf – Stägeli ab» und zuletzt als ultra-konservativer Nationalrat in «Ein Käfig voller Narren».


www.philipperoussel.net

Nico Savary Bahl

NICO SAVARY BAHL - Räuber Seppli (Gauner)

Der gebürtige Zürcher machte bereits beim Kinder- und Jugendtheater Metzenthin erste Theatererfahrungen. Nach der Matura folgten Praktiken in einer Werbefirma und als Betreuer von geistig/körperlich benachteiligten Kindern.

 2009 begann er mit dem Psychologiestudium an der Universität Zürich. Er spielte eine Hauptrolle im Schwank «Hotel Mimosa» an der Waldegg-Bühne Uitikon. In „Die kleine Niederdorfoper“ war er als Rekrut zu sehen. Seit 2010 spielt er regelmässig in den Produktionen der Zürcher Märchenbühne im Theater am Hechtplatz. So u.a. als Aladdin in der gleichnamigen Geschichte aus 1001 Nacht oder als Seppli im „Räuber Hotzenplotz“ als verzauberter Prinz in „Der Froschkönig» oder aktuell als Prinz in «Schneewittchen und die 7 Zwerge».

​Für spock productions stand er als Knecht „Arme-n-Armin“ bei der Wiederaufnahme von „Stägeli uf  Stägeli ab“ auf der Bühne des Bernhard-Theaters. Er überzeugte als «Räuber-Seppli» in «die kleine Niederdorfoper» als Diener Anton in «Floh im Ohr», als Drogenkurier in Vollkoffer und zuletzt als aufsässiger Klatschkolumnist Zubler in «Ein Käfig voller Narren».

Kurt Schrepfer

KURT SCHREPFER - Röbeli Meier (Hausfaktotum)

Kurt Schrepfer erhielt seine Ausbildung am Tanz-/Gesangstudio Theater an der Wien und stand in zahlreichen Musicals und Schauspielstücken im In- und Ausland auf der Bühne.

Er inszenierte sein eigenes Musical „Das doppelte Lottchen“ UA (Landestheater Salzburg) und führte Regie bei «Kiss me Kate» und „Sweet Charity“ (Theater Hof), „Honk! (Landestheater Linz), „Müllers Büro“ (Landestheater Salzburg), “Jesus Christ Superstar” und „Evita“ an den Vereinigten Bühnen Bozen und choreographierte sein eigenes Ballett „On the rock(s)!“ (Theater Hof), die Uraufführungen von „Moulin Rouge Story“ (Schauspielbühnen Stuttgart), „Martin L.“ (Domfestspiele Erfurt), “Heimatlos” (Det Norske Theatret, Oslo), “Time out” und “Sag beim Abschied...” (Sommerfestspiele Stockerau/Wien), Frank Wildhorns „Dracula“ (Stadttheater St. Gallen / europäische Erstaufführung), „Le Bal“ (Volkstheater Wien / österreichische Originalversion), “Mack & Mabel” (Badisches Staatstheater Karlsruhe / deutschsprachige Erstaufführung), „Bat Boy“ (Stadttheater Minden), „The Rocky Horror Show“ (Theater Dortmund), “Me and my Girl” (Pfalztheater Kaiserslautern), „Kiss me Kate“ (Stadttheater Baden bei Wien), “My Fair Lady” (Staatsoper Lodz, Polen), „Zwei Krawatten“ (Theater Dortmund), «Sister Äct» ( shake company, MAAG ) (sowie diverse Revuen und Galas für das Kabarett Simpl (Wien) das Theater an der Wien und verschiedene Fernsehsender. (RTL, ORF).

Für spock productions gmbh inszenierte und choreographierte er „La cage aux folles“ ausserdem choreographierte er  „Stägeli uf Stägeli ab“, „Die Kleine Niederdorfoper“, „8 Frauen“, „Emil und die Detektive“, „Die Zauberorgel“, „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“, „Schneewittchen“ und «Ein Käfig voller Narren». Er überzeugte als Röbeli Meier in der Neuinszenierung der «Kleinen Niederdorfoper» 2019, als Etablissementbesitzer Freudweiler in «Floh im Ohr» und als Pfarrer in «Stägeli uf – Stägeli ab».

www.kurtschrepfer.ch

Hubert Spiess

HUBERT SPIESS - Schaggi Baumann (Trödler)

Der Schauspieler, Regisseur und Produzent absolvierte seine Ausbildung in Innsbruck und Wien. Anschliessend folgten Engagements am Tiroler Landestheater Innsbruck und am Volkstheater in Wien. Ein Engagement ans Sommertheater Winterthur führte ihn 1993 in die Schweiz. Anschliessend war er zwei Jahre Ensemblemitglied am Städtebundtheater Biel-Solothurn.

30 Jahre leitete er zusammen mit Erich Vock die Zürcher Märchenbühne. Dort arbeitete er sowohl als Schauspieler ( u.a. Seppli in «Der Räuber Hotzenplotz», Graf Carabas in «Der gestiefelte Kater», Lukas in « Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer», Fridolin in «Die Zauberorgel» oder Professor Habakuk Tibatong in «Urmel aus dem Eis», wie auch als Regisseur. Beinahe 30 Jahre ist Hubert Spiess aber auch als Produzent von Komödien tätig.

 

2007 gründete er mit Erich Vock zusammen die Firma spock productions gmbh. Ausserdem stand der Tiroler in Dialektschwänken auf der Bühne, so als Psychiater in «Rente gut – alles gut», als österreichischer Pfarrer in «Kille Kille» oder als chinesischer Kellner in «Zwei für Eis». Mit grossem Erfolg inszenierte er in Österreich, etwa bei den Geierwally-Freilichtspielen „Marie – die Alpenrosenkönigin“, «Kaspar und die Wilderer» das Familienmusical «Ritter Rüdiger» oder zuletzt „Lechufer – anno 1800“.

Er gehörte zum Ensemble der «Friends» in «Benissimo», einer Samstagabend-Show des Schweizer Fernsehens. Hubert Spiess überzeugte 2012 als Cabaret-Besitzer Georges im Musical «La Cage aux Folles». Ausserdem stand er als theaterambitionierter Arzt in «Alles uf Chrankeschii» auf der Bühne und buhlte bereits 2015 als urchiger Gamsbart-Toni um die Gunst des Luisli im musikalischen Lustspiel «Stägeli uf – Stägeli ab». «Stägeli uf – Stägeli ab» war seine erste Arbeit als Theaterautor, zusammen mit Erich Vock. In „Der schwarze Hecht“ war es als Schwabe Jakob Eberle zu sehen und überzeugte Röbeli Meier sowie als Schaggi Baumann in „die kleine Niederdorfoper“ oder als zweifelhaft-charmanter Bonvivant in «Floh im Ohr». Die Rolle des Nachtclub-Besitzers Georges in der Komödie «Ein Käfig voller Narren» ist wohl das absolute Highlight in seiner Schauspieler-Karriere.


www.hubertspiess.ch

Denis Maurer

DENIS MAURER - Bleicher Jüngling

Nach abgeschlossener Musikmatur wurde Denis Maurer zunächst Primarlehrer. Erst nach der Reise mit der internationalen Performance- und Bildungsorganisation “Up with People“ zog es ihn auf die Bühne.

Während der Schauspielausbildung an der SAMTS spielte er in verschiedenen Theaterstücken und Musicals, zum Beispiel als Rolf in “The Sound of Music“ oder als Freddy Frächfäll in Andrew Bonds letztem Kindermusical. Zuletzt war Denis Maurer im DinnerKrimi-Stück “Singles morden selten allein“ in der ganzen Deutschschweiz unterwegs und als Pippi Langstrumpfs Freund Tommy in Knies Kinderzoo in Rapperswil oder als “Felix, das Tännchen“ am Opernhaus Zürich zu sehen.

Neben der Theaterbühne rockt Denis Maurer mit der Zürcher Band “Kater“, ist mit “Dancing Classrooms“ und “Mein Körper gehört mir!“ in Schulen unterwegs oder realisiert eigene Musik- und Videoprojekte.

Gabriela Steinmann

GABRIELA STEINMANN - Frau Strobel (Wirtin)

Gabriela Steinmann machte ihre Ausbildung im Theater für den Kanton Zürich und in den HB-Studios in New York. Anschliessend folgten verschiedene Engagements in der Schweiz (Sommertheater Winterthur, Kammerspiele Seeb, Theater für den Kanton Zürich, Zürcher Märchenbühne) und in den USA in klassischen und komischen Rollen. 1986 stand sie als Ruthli in der «Kleinen Niederdorfoper» auf der Bühne. Sie spielte die Sofie in «Vier linke Hände» und Mrs. Garfield in „Zimmer 12 A“ (Sommertheater Winterthur) und brilliert als böse Königin in «Schneewittchen» (Zürcher Märchenbühne).

Für spock productions stand sie als Frau Dindon in „La Cage aux Folles“ auf der Bühne, überzeugte als Frau Baumann in „Die kleine Niederdorfoper“ oder als naive Tante Berta in „Der schwarze Hecht“ zu sehen.  Ausserdem begeisterte sie Klein und Gross in der Titelrolle der „Kleinen Hexe“. 2019 wechselte sie das Rollenfach und bewies als Mutti-Strobel in «Die kleine Niederdorfoper» ihre Wandlungsfähigkeit. Neben dem Theater ist sie immer wieder für Werbung und Synchronisationen tätig (De chlii Iisbär, Laura's Stern, Stuart Little).  Gabriela Steinmann unterrichtet seit einiger Zeit auch angehende SprecherInnen.

Die facettenreiche Schauspielerin alternierte mit Kiki Maeder als temperamentvolle Luzia Homenides de Histangua in «Floh im Ohr», überzeugte als Kuppelgret in «Stägeli uf – Stägeli ab» und zuletzt als Simone in «Ein Käfig voller Narren».

Marisa Alu

MARISA ALU - Olly Moreen (Sängerin)

Die Bernerin mit Zürcher Wurzeln schloss ihre Ausbildung zur Musicaldarstellerin 2020 an der Stage Art Musical & Theater School in Zürich ab. Auch wenn die gelernte Köchin den Weg zu Schauspiel und Gesang erst vor einigen Jahren fand, konnte sie dennoch schon einiges an Bühnenerfahrung sammeln. So gab Marisa 2017 mit dem Musical «Annie» ihr Bühnendebüt. Seither spielte sie unter anderem Rollen wie Liesel in «The Sound of Music» oder auch Nella die Köchin im Schweizer Musical «Heiweh - Fernweh».

Weitere Soloauftritte als Sängerin und Schauspielerin kamen dazu und auch vor der Kamera war Marisa bereits zu sehen, wie zum Beispiel im Kurzfilm «VollBad». Zuletzt verzauberte sie als Copyright im Musical «The Copyright Girl» alle mit ihrem Gesang.

HEIDI DIGGELMANN - Frau Wipf (Heilsarmistin)

Nach Matura, Lehrerpatent und Schauspielausbildung in Zürich spielte Heidi Diggelmann im Cabaret Rotstift und danach im Cabaret Gigampfi in Basel. Anschliessend folgten viele Jahre in Klein- und Stadttheatern in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland, sowie Tourneen mit Lustspielen und Schwänken. Darunter gab es auch ein paar musikalische Rollen («Die kleine Niederdorfoper», «Der schwarze Hecht»). Sie war auch in einigen Märchenproduktionen im Theater am Hechtplatz bei Ines Torelli und später Erich Vock engagiert. Gleichzeitig und dazwischen hat sie Zusatzausbildungen absolviert und als Atem-, Stimm- und Sprechlehrerin an der Musikhochschule, am Internationalen Opernstudio, an der HNO-Klinik, und im eigenen Studio unterrichtet. In den letzten 20 Jahren erhielt sie ausserdem ein paar schöne Film- und TV-Rollen. Aktuell ist sie mit einer szenischen Lesung unterwegs, erarbeitet mit Christian Vetsch, mit dem sie auch bei den drei letzten Trittligass-Revuen zusammengearbeitet hat. Dass sie in ihrem Alter noch mithalten kann und darf, bedeutet ihr viel, nämlich, dass das Leben, auch das berufliche, noch immer Überraschungen bringt, wie jetzt in den letzten Vorstellungen der Niederdorfoper von Erich Vock und Hubert Spiess.

Heidi Diggelmann

HEINER HITZ - Herr Hagenbuch (Goldschmied, Heilsarmist)

Heiner Hitz wurde in Zürich geboren und besuchte die Schauspielakademie Zürich und das Zürcher Konservatorium. Während der Ausbildung war er als Dramaturg im Neumarkttheater tätig. Es folgten Engagements am Schauspielhaus Zürich, dem Stadttheater Chur und den Schauspielhäusern in Stuttgart und Ulm. Zurück in Zürich gründete er zusammen mit Zbigniew Stok und anderen das Theater Stok, spielte dort diverse Rollen und inszenierte auch. Er spielte am Opernhaus Zürich, dem Theater am Hechtplatz und dem Bernhard Theater.

Einen Namen machte er sich auch als Sprecher bei diversen Hörspielen, Fernsehproduktionen und Kinderserien wie „Pumuckl“ „ Globi“ „ Rössli Hü“ etc.  Er spielte in Fernsehproduktionen wie beispielsweise der Telearena (Telebühne) ,der „Direktorin“, „ Lüthi und Blanc“ und diversen Filmen. In den letzten Jahren spielte er in „Die kleine Niederdorfoper“(2013/14) mit Erich Vock, an den Kammerspielen Seeb und diverse Stücke bei Dinner- Krimi.

2023 und 2024 spielt er in der Romanbearbeitung von «Unsere Seelen bei Nacht» (Tournee) und ist als Sprecher fürs SRF tätig.

Er arbeitete unter anderem mit Günter Lamprecht, Georg Thomalla, Benno Besson, Xavier Koller, Matthias Gnädinger, Margrit Winter, Erwin und Franziska Kohlund, Ruedi Walter, Walter Roderer, Peter Brogle, Walter Andreas Müller, Stefanie Glaser, Ines Torelli, Margrit Walter, Erich Vock und Jörg Schneider.

Heiner Hitz
Pascal Sauteur

PASCAL SAUTEUR - Ruth Baumann

Pascale Sauteur wurde 1982 in Zug geboren. Bereits im Kindergarten war ihr klar, dass das Theaterspielen zum Beruf werden sollte. Sie spielte Violine und war Teil einer Theater- und Musicalgruppe (heute VoiceSteps). Mit 18 zog Pascale für 3 Jahre nach London, um sich an den CPA Studios zur Musicaldarstellerin/ Performerin ausbilden zu lassen. Zurück in der Schweiz hatte sie vielseitige Engagements sowie als Schauspielerin in Pippi im Taka-Tuka-Land (CH-Tournee) oder als Tänzerin am Stadttheater Bern. An der Musicalschule VoiceSteps in Zug unterrichtete sie viele Jahre Kinder und Jugendliche in Tanz und Schauspiel und erntete 2008 auch als Regisseurin Erfolg mit „GREASE“ im Casino Zug. 2013 war Pascale bereits Teil des Casts von «Emil und die Detektive» im Bernhard Theater und sprang einige Male für die Rolle des Ruthli in der «kleinen Niederdorfoper» ein. Es folgten diverse Produktionen wie eine Krimikomödie in Winterthur, „Mein Name ist Eugen“ in der Maag Halle Zürich und «Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer» von spock productions im Bernhard Theater. Die Allrounderin sammelte in Werbespots sowie in einem Horrorfilm Erfahrung vor der Kamera und steht regelmässig hinter dem Mikrofon für die Globi Hörspiele. Als Lea tourte sie 2022 mit „Heiweh-Fernweh“ durch die Schweiz. Letzten Winter sah man sie als Zwerg Stuudi in der Produktion der Zürcher Märchenbühne «Schneewittchen und die 7 Zwerge».

Rafael Luca Oliveira

RAFAEL LUCA OLIVEIRA - Röbeli Meier (Hausfaktotum)

Der gebürtige Baselbieter hat seine Ausbildung an der European Film Actor School (EFAS AG) in Zürich absolviert, wo er nach seinem Abschluss vier Jahre als Kameramann tätig war. Gleich nach der Ausbildung wurde er als Romeo in Romeo und Julia engagiert. In den anschliessenden Jahren folgen zahlreiche Engagements in unterschiedlichsten Stücken wie «Don Juan in Soho», «Bunbury» oder als Hamlet im gleichnamigen Stück von William Shakespeare, in Komödien wie «Ein seltsames Paar», «Der Vorname», «Endlich Allein» oder «Schiff über Board» und in zahlreichen Märchen: «Schneewittchen», «Pippi Langstrumpf», «Aschenbrödel», «Rotkäppchen» oder «Zwerg Nase».

 

Wenn er gerade nicht auf der Bühne steht, begleitet er als Komiker Privat- und Firmenanlässe für verschiedene Comedy-Gruppen, widmet sich weiterhin dem Filmemachen und engagiert sich vermehrt im Bereich Regie.

ANNIKA LEITNER - Heilsarmistin, Zeitungsausträgerin / Bauchladen-Girl

Annika Leitner ist im Kanton Zürich aufgewachsen. Schon als Kind war sie theaterbegeistert und durfte seitdem auf verschiedenen Bühnen stehen, darunter das Schauspielhaus Zürich, das Turbinetheater Langnau und das Bernhard Theater.

Im Alter von dreizehn Jahren stand sie zum ersten Mal als "Louisa" im Musical "The Sound of Music" am Bernhard Theater Zürich auf der Bühne und freut sich nun umso mehr darauf, wieder dort spielen zu dürfen. 2019 begann sie ihre Ausbildung zur Musicaldarstellerin an der "StageArt Musical & Theatre School" und arbeitete nebenbei weiter im Bereich Regie und Schauspiel. Zuletzt stand Annika als "Marie" in "Einen Jux will er sich machen" auf der Freilichtbühne Sihlwald.

Annika Leitner
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